AutomatikerIn / Lehrstellen für Sommer 2025 leider bereits besetzt!

Branche: Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie

Tätigkeiten

Automatiker und Automatikerinnen montieren und verdrahten Schaltschränke, machen Programmierungen und bauen elektrische Apparate, Maschinen, Anlagen und Automationssysteme, nehmen diese in Betrieb oder führen daran Wartungsarbeiten aus. Zu den Aufgaben im Beruf gehören vermehrt das Entwickeln und Programmieren von Steuerungen und das Anwenden und Erstellen technischer Dokumente. Automatiker/innen arbeiten oft in Teams. Ihre Aufgaben erledigen sie nach den Anweisungen der verantwortlichen Fachleute, kleinere Projekte planen und überwachen sie auch selbständig. Je nach Tätigkeit ist die Werkhalle oder das Planungsbüro ihr Arbeitsplatz. Die Einsätze im Beruf umfassen ein breites Spektrum und können in industriellen und gewerblichen Betrieben erfolgen.

Ausbildung
Die Lehre dauert 4 Jahre. In der betrieblichen Grundausbildung stehen fachlich die Fertigungstechnik (montieren, verdrahten etc.) und die Automatisierung (Mess- und Steuerungstechnik, Schaltungen etc.) im Zentrum. Während der ganzen Lehre werden zudem Schlüsselqualifikationen wie Team- und Kommunikationsfähigkeit oder Arbeitsmethodik gefördert.

Seit dem Jahr 2009 gibt es für die Ausbildung zum "Automatiker EFZ" nur noch 1 Profil, es entspricht dem früheren Profil E. Sehr gute Schüler können dieses Profil mit Berufsmaturität absolvieren, was einen prüfungsfreien Eintritt an eine Fachhochschule erlaubt. In der Berufsschule werden Fächer wie technisches Englisch, Werkstoff- und Zeichnungstechnik, Elektrotechnik und Elektronik, Automation, Physik und Chemie unterrichtet. Die Lernenden besuchen während maximal zwei Tagen pro Woche die Berufsschule.

Voraussetzungen


Die vierjährige Lehre verlangt Interesse an Elektrotechnik, Freude am Experimentieren und handwerkliches Geschick. Zu den Anforderungen gehören: Ein Verständnis für abstrakte Zusammenhänge, räumliches Vorstellungsvermögen, handwerkliches Geschick, Spass an Rechnen und Algebra sowie Geschicklichkeit, Zuverlässigkeit und Sorgfältigkeit. Zudem setzt die Entwicklung im Beruf eine hohe Bereitschaft zur Weiterbildung voraus.

Empfohlene schulische Voraussetzungen:

  • Sekundarschule oder Bezirksschule
  • Mit Berufsmaturität: Sehr gute Sekundarschule oder Bezirksschule. Bei Bezirksschulabschluss unter einem Durchschnitt von 4.4 ist eine Aufnahmeprüfung nötig.

Im Weiteren sind gute Leistungen in Mathematik und Physik von Vorteil.


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