PolymechanikerIn / nur noch 1 freie Lehrstellen für Sommer 2025!
Branche: Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie
Tätigkeiten
Polymechaniker und Polymechanikerinnen fertigen Werkzeuge, Geräteteile und Produktionsvorrichtungen. Sie programmieren und bedienen computergesteuerte Werkzeugmaschinen, überwachen die Produktion, nehmen Maschinen und Anlagen in Betrieb und führen Unterhaltsarbeiten aus. Dabei arbeiten sie vorwiegend mit Metallen und weiteren Materialien wie Kunst- oder Verbundstoffen. Gemeinsam mit anderen Fachleuten entwickeln Polymechanikerinnen und Polymechaniker Konstruktionslösungen und erstellen technische Dokumente.
Ausbildung
Die vierjährige Ausbildung vermittelt manuelle und maschinelle Fertigungs- und Montagetechnik. Es können auch Einblicke in die NC-Fertigung, in den Umgang mit CAD (Computer Aided Design), in die Robotik und weitere Gebiete gewonnen werden. Das dritte und vierte Lehrjahr erlauben, sich in Gebiete wie Projektierung und Projektbearbeitung, Prototypen- oder Fertigungsmittelbau, Teilefertigung, Montage und Automation zu vertiefen. Zusammenarbeit im Team, Kommunikation, Arbeitsmethodik und weitere persönliche Schlüsselqualifikationen werden während der ganzen Lehrdauer intensiv gefördert. Die schulische Ausbildung beinhaltet Fächer wie technisches Englisch, Werkstoff- / Fertigungstechnik, Zeichnungs- / Maschinentechnik, arbeitstechnischen Grundlagen (Mathematik, Informatik, Lern- / Arbeitsmethodik), naturwissenschaftliche Grundlagen (Physik, Chemie) und Automation. Die Ausbildung kann in drei Stufen absolviert werden. Das Niveau G vermittelt die grundlegenden Anforderungen. Das etwas anspruchsvollere Niveau E vermittelt grundlegende und erweiterte Anforderungen. Vor dem Eintritt in die Berufsschule wird eine Prüfung absolviert, nach deren Resultat man in ein Niveau eingeteilt wird. Sehr gute Schüler können zudem das Niveau E mit Berufsmaturität besuchen, welche einen prüfungsfreien Eintritt an eine Fachhochschule erlaubt. Die Lernenden besuchen während maximal zwei Tagen pro Woche die Berufsschule.
Voraussetzungen
Die vierjährige Lehre eignet sich für Jugendliche, die Interesse an der Welt der Mechanik haben und über handwerkliches Geschick, technisches Verständnis sowie über räumliches Vorstellungsvermögen verfügen. Voraussetzung sind aber auch exaktes Arbeiten, viel Ausdauer und Geduld, Sorgfältigkeit, Gründlichkeit sowie Freude an Physik und technischen Fragestellungen und Zusammenhängen.
Empfohlene schulische Voraussetzungen
- Niveau G: Sekundarschule
- Niveau E: gute Sekundarschule oder Bezirksschule
- Niveau E mit Berufsmaturität: sehr gute Sekundarschule oder Bezirksschule.Bei Bezirksschulabschluss unter einem Durchschnitt von 4.4 ist eine Aufnahmeprüfung nötig.
Für alle Profile: Gute Leistungen in Mathematik und Physik notwendig.
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